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3D - ganz einfach

 

Hier kommt das Gerät, womit Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Wie durch Zauber-hand können Sie dreidimensionale Kunstwerke entstehen lassen –
einfach indem Sie sie in die Luft zeichnen.

Sie benötigen weder Computer, noch technische Vorkenntnisse um jegliche Gegenstände selber herzustellen.

 

Und so funktionierts:

 

Der 3D-Stift funktioniert ähnlich wie eine Heissklebepistole. Man legt ein Farbstäbchen in der gewünschten Farbe in den 3D-Pen ein. Der Stift schmilzt das Filament, welches beim Austreten sofort wieder erstarrt und somit die gezeichnete Form hinter-lässt.

  

Mit dem Pen entwerfen Sie Ihren eigenen Eiffelturm oder kreieren praktische Haushaltsgegenstände. Sie können auch andere Kunststoff-gegenstände reparieren oder zusammenfügen.

 


Die Technologie von 3D-Stiften ermöglicht Ihnen, eine gewisse Anzahl an Schichten übereinander zu legen und so ein Modell zu erstellen. Der Umgang mit dem 3D-Stift ist sehr intuitiv und kreativ.

 

 

Gratis APP mit Fotos und Schablonen

Die neue Polaroid Play Trace App verwandelt Ihr Foto zu einer 3D-Schablone. Erstellen Sie Ihre eigene 3D-Pen-Community, indem Sie Ihre Designs und Modelle über die Polaroid Play Trace App teilen.

 

Link zur Polaroid

Übung macht den Meister

 

Wer ordentliche und optisch schöne Ergebnisse erzielen will, braucht Übung: Anfänglich muss man probieren, das richtige Tempo zum Arbeiten zu finden. Es  stehen verschieden schnelle Förder-geschwindigkeiten zur Wahl, um wirklich saubere Linien zu ziehen. Um mehrere Schichten direkt nebeneinander zu platzieren, muss der Stift fast senkrecht stehen. Ansonsten kommt das Kunststoffgehäuse an die bereits gezogenen Linien und die Abstände geraten zu gross. Auch die Distanz zur Arbeitsfläche muss stimmen, sonst werden die Linien zu dünn oder halten nicht.

 

Mit der Zeit fällt es immer leichter, mit dem Stift zu arbeiten. Die Altersempfehlung von 14 Jahren ist gut gemeint und bezieht sich in erster Linie auf die Möglichkeit, sich am Stiftkopf zu verbrennen. Auch jüngere Kinder können den 3D-Pen problemlos benutzen, allerdings sollte dann unbedingt eine Aufsichtsperson dabei sein. Die Gefahr von Verbrennungen an der knapp 200 Grad heissen Spitze ist hoch. Die Düse ragt zwar nur wenige Millimeter aus dem Kunststoffgehäuse, aber das ist genug für Brandblasen oder Schäden am Inventar. Aber dafür kann man das umweltfreundlichere PLA-Filament verwenden.

 

Dieser Stift arbeitet wie ein kleiner 3D-Drucker

Er schmilzt Kunststoff, aus dem interessante Skulpturen werden und entpuppt sich in manchen Bereichen als äusserst gute Heissklebepistole.

 

Funktionen

 

Der 3D-Stift ist für die Verarbeitung von PLA-Filament gedacht, also dem gleichen Kunststoff, den die meisten 3D-Drucker verarbeiten. Das Material schmilzt zwischen 180 und 200 Grad, wird auf Knopfdruck durch die Düse gepresst und von Hand schichtweise aufgetragen.

 

Der Play 3D-Pen liegt bequem in der Hand. Auch Kinderhände können den Stift vernünftig halten. Die Bedienung ist unkompliziert. Neben einem Einschalter sind zwei Tasten zur Regelung der Geschwindigkeit, eine Förder-Taste und eine Status-LED verbaut.

 

Bei der Verwendung von PLA entstehen keine giftigen Ausdünstungen – das ist vor allem auch dann wichtig, wenn Kinder mit dem Stift arbeiten. Vergleichbare Stifte anderer Hersteller können tiefere Temperaturen erreichen, aber nur mit  ABS-Filamenten. Weil bei dessen Verarbeitung giftige Dämpfe entstehen, raten wir aber von jenen ab.

 

Geeignete Unterlagen zum Aufschmelzen des Plastiks sind entweder eine Glasplatte oder, noch besser, eine Druckunterlage aus PEI. Diese sind eigentlich dafür gedacht, besseren Halt bei 3D-Druckern zu gewährleisten, eignen sich aber auch zur Nutzung mit dem 3D-Pen. Es gibt sie in zahlreichen Varianten. Durchsichtige Modelle haben den Vorteil, dass sie sich gut zum Abpausen von Grafiken aus Zeitschriften oder von gedruckten Vorlagen eignen. Sie werden in unseren Packungen beigelegt.

 

Damit man Filament einfüllen kann, muss der Stift aufgeheizt sein. Nach einem Druck auf die Förder-Taste zieht der Stift das PLA mit einem Durchmesser von 1,75 Millimeter ein. Es dauert gut 20 Sekunden, bis die blaue LED anzeigt, dass der 3D-Pen einsatzbereit ist. Zum Wechseln der Farbe reicht ein langer Druck auf die Power-Taste; nach 15 Sekunden fällt das Rest-Filament aus dem Stift.

 

Einsatzmöglichkeiten

 

Die Gestaltungsmöglichkeiten mit einem 3D-Stift erscheinen erst einmal riesig. Primär ist der 3D-Pen ein Spielzeug zum „Zeichnen“ von Deko, Schmuck oder Spielzeug-Zubehör. Wer sich geschickt anstellt, kann beispielsweise aber auch gebrochene Batteriedeckel oder andere Kunststoffteile reparieren. Eine Kappe für den USB-Stick oder einen Handyhalter für den Schreibtisch zu basteln klappt, vielleicht auch ein Smartphone-Halter fürs Fahrrad.

 

Wirklich praktisch ist der Stift für Nutzer von 3D-Druckern, die mit PLA arbeiten. Hier dient der 3D-Pen nicht nur als Reparatur- und Ausbesserungswerkzeug, sondern auch als Klebepistole zum Verbinden mehrteiliger Drucke. Damit die Einzelteile ordentlich halten, muss langsam gearbeitet werden, da das PLA sonst nicht vernünftig haftet. Unschönes, überstehendes Filament lässt sich mit Schleifpapier entfernen.

 

Lieferumfang

 

Zum Lieferumfang gehören 3D-Stift, Kurzanleitung, Stifthalter, 150 cm langes USB-Kabel, Unterlage samt Klebepads und vier resp. drei Filament-Päckchen. Die Filament-Packungen kommen in zufälligen Farben zum Kunden und haben jeweils ein Gewicht von 15 Gramm beziehungsweise eine Länge von 5 Metern.

 

Ein für den Betrieb notwendiges USB-Netzteil mit einer Stromstärke von mindestens 2000 mA gehört nicht zum Lieferumfang, das hat ja schon fast jeder im Haushalt (z.B. zum Handy aufladen). 

 

Das Gehäuse des 3D-Pens besteht aus Kunststoff. Die Verarbeitung ist gut; die Druckpunkte der Bedientasten sind deutlich spürbar. Durch das geringe Gewicht von 61 Gramm, nur etwas mehr als ein Funk-Autoschlüssel, fühlt sich der Stift trotzdem angenehm an. Der Stift funktioniert im Dauereinsatz problemlos. Erfahrungsgemäss ist das bei Noname-3D-Stiften aus China oft nicht der Fall. Diese halten teilweise nicht mal eine Stunde durch und gehen kaputt.

 

Das beigepackte Filament ist ausreichend für die ersten Versuche.

 

weitere Videos mit interessanten Anleitungen: